Unser Engagement

Bei dem Engagement in Service-Projekten ist persönlicher Einsatz gefordert, der sich auf Offenheit und Verständnis für die Probleme anderer und auf die Freude am gemeinsamen Handeln und Helfen gründet. 

Round Table erwartet von seinen Mitgliedern Aufgeschlossenheit und Interesse gegenüber traditionellen wie neuen Ideen und Entwicklungen entsprechend dem Motto „adopt, adapt, improve“. Das Motto stammt aus einer Rede des englischen Duke of Windsor, der im Jahr 1927 mit diesen Worten dazu ermunterte, bewährte Lösungen zu übernehmen und sie auf die veränderten Verhältnisse der Gegenwart und der Zukunft hin weiterzuentwickeln und zu verbessern. Verändere die Umwelt in der Du lebt und unterstütze sie, wo immer es geht!

Ein wesentlicher Teil des Clublebens ist deshalb der Information über die Ursachen und Auswirkungen aktueller Entwicklungen und dem Austausch von Berufs- und Lebenserfahrungen der Tischmitglieder untereinander gewidmet. Der einzelne kann auf diese Weise Standpunkte und Meinungen auch aus der Sicht anderer heraus kennenlernen und seinen Horizont über den eigenen Erfahrungsbereich hinaus erweitern. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen und Verhaltensweisen fördert bei den Mitgliedern von Round Table eine Form der Toleranz, die Gemeinsamkeiten über Unterschiede hinweg entwickelt und dabei Gräben nicht zuschüttet, sondern Brücken darüber baut.

Round Table erwartet von seinen Mitgliedern weiterhin die Bereitschaft, sich innerhalb des eigenen Tisches und darüber hinaus im Rahmen von „Service-Projekten“ für andere zu engagieren. Hinter dieser Erwartung steht die Überzeugung, daß der einzelne auch Pflichten gegenüber der Gemeinschaft hat. Bei dem Engagement in Service-Projekten ist nicht nur Geld, sondern persönlicher Einsatz gefordert, der sich auf Offenheit für die Probleme anderer und auf die Freude am gemeinsamen Handeln gründet. Round Table ist deshalb ein Service Club, jedoch keine karitative Einrichtung.

Projekte

Nachfolgend finden Sie Projekte, die in der kürzeren Vergangengheit oder Zukunft unser Engagement oder Aufmerksamkeit erhalten haben bzw. erhalten werden.

Feuerwehr Paderborn

Die Feuerwehr Paderborn war im Jahr 2011 mehrmaliger Partner für unseren Tisch. So durften wir einerseits bei einem „Tischabend“ die Personen, Gebäude und Ausstattungen der Feuerwehr Paderborn kennenlernen und testen (am beeindruckendsten war wohl die nicht enden wollenden Leiter!). Andererseits haben wir mit dem Schaferverkauf sowohl eine Sachspende realisiert in Form der Schafe, als auch eine finanzielle Unterstützung für ein neues Rettungstuch zur Verfügung gestellt.

NSP – Nationales Service Projekt 2011/2012

Round Table SchmetterlingsKIDS – Hilfe für die Waisen der Medizin.

Es gibt ca. 2.000 so genannte Schmetterlingskinder in unserem Land. Weil es so Wenige sind, sind sie „Waisenkinder der Medizin“. Ihnen wird nur wenig Beachtung geschenkt.
Diese Schmetterlingskinder haben die seltene Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB). Das ist ein unheilbarer Gendefekt, der ihre Haut so verletzlich macht wie Schmetterlingsflügel. Sie haben ständig Wunden und führen mit ihren Familien bis zu ihrem oft viel zu zeitigen Tod ein schmerzvolles Dasein in Unverständnis und Desinteresse ihrer Umgebung. Denn sie sind zu wenige, um einen Markt für Pharma- und Medizinbranche darzustellen. Obwohl Deutschland eines der besten Gesundheitssysteme hat, gibt es nicht die notwendige Versorgungsstruktur für Schmetterlingskinder.

Das wollen wir ändern!

Das dringendste Problem ist derzeit die fehlende Information über die Krankheit und Öffentlichkeit für die Schmetterlingskinder. Wir wollen in zwölf Monaten eine funktionierende interdisziplinäre Informations- und Versorgungsstruktur für diese Schmetterlingskinder aufbauen. In einem ersten Schritt werden deshalb Schmetterlings-Fibeln erstellt, die als Helfer im Alltag und als Information für das Umfeld dienen werden. Zusätzlich wollen wir Schmetterlings-Coaches und ehrenamtliche Schmetterlings-Nannys ausbilden, die den betroffenen Familien direkt, vor Ort im Alltag und je nach Bedarf helfen.

Um den Schmetterlingskindern langfristig mehr Zuversicht zu schenken, wollen wir im zweiten Schritt eine Schmetterlings-Stiftung einrichten, die dies alles ab Juli 2012 nachhaltig weitertragen wird. Diese Stiftung soll auch die finanzielle Grundlage für unser wichtigstes Ziel in näherer Zukunft bilden, den Aufbau des ersten Schmetterlings-Hauses in Deutschland.

Paderborner Klinik-Clowns e.V.

Schon in der Antike hat Sokrates kranken Menschen empfohlen, mit Hilfe von “Humor” ihre Krankheit positiv zu beeinflussen. “Lachen ist die beste Medizin” hieß es bereits bei Hippokrates, und schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde vielseits versucht, Patienten in Krankenhäusern mit Hilfe der Clownsfigur seelisch und physisch zu unterstützen.

Der Verein “Paderborner Klinik-Clowns e.V.” sieht vor diesem Hintergrund seine Aufgabe darin, Kranken den Krankenhausaufenthalt zu erleichtern, ihnen die Angst vor Operationen, Untersuchungen und medizinischen Geräten zu nehmen und ihre Einsamkeit zu lindern.

AWO Kindercentrum Riemekepark

Als sonderpädagogische Tageseinrichtung betreut und begleitet das AWO-Kindercentrum ca. 60 Kinder im Alter von 3 – 14 Jahren und ihre Familien, unter besonderer Berücksichtigung ihrer individuellen Lebenslagen.

Round Table 114 Paderborn unterstützt das Kindercentrum mit den Geldern, die während der MeterMachen08-Aktion erlaufen werden.

Lokales Projekt 2007/2008 des RT 114 Paderborn: „GeKi“

Seit ca. 2 Jahren gibt es in Paderborn ein ambulantes Kinderhospiz. Dieses kümmert sich um Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten und deren Familien. Das Kinderhospiz begleitet die Familien und unterstützt sie in allen Lebenslagen und darüber hinaus.

Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützen wir das Kinderhospiz – durch aktive Tätigkeit. Wir wollen, durch teamorientierte Erlebnisveranstaltungen für die Eltern und Geschwisterkinder der todkranken Kinder, eine kleine Freude in das Leben der Familien tragen. Dazu machen wir unterschiedliche Veranstaltungen mit den Eltern und Geschwisterkindern. Wir haben dieses Projekt „GeKi“ getauft.